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IHK zu Essen bittet Mitglieder um Geduld:
Wir sind dran

Die IHK zu Essen bittet Ihre Mitglieder, die aktuell vorhandenen Kommunikationskanäle zu nutzen. IHK-Chefin Kerstin Groß: „Unser IT-Dienstleister hat bereits Zeitpläne vorgelegt, es wäre allerdings unseriös, einen Fixtermin zu nennen, wir müssen uns noch ein paar Tage gedulden.“
Hintergrund: Seit gut einer Woche wurde auch die IHK zu Essen von der Gesellschaft für Informationsverarbeitung (IHK-GfI) nach einem versuchten Cyberangriff vom Netz genommen. Das betrifft vorrangig die Internetseite www.essen.ihk24.de und den Mailverkehr. Hauptgeschäftsführerin Kerstin Groß: „Die letzten Tage haben wir hier alles, was sonst digital lief, mit kreativen Lösungen und zum Teil analog aufgefangen. Jeder weitere Tag ohne bewährte Kommunikationsmittel stellt uns vor neue Herausforderungen.“
In den letzten Tagen wurden Anfragen zumeist via Telefon oder über die verschiedenen Social-Media-Kanäle gestellt. Die Telefonanlage ist von der Störung nicht betroffen und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind vor Ort im Gebäude der IHK auch persönlich erreichbar.

Weitere Plattform kurzfristig freigeschaltet

Die IHK zu Essen wird über diese Seite alle aktuellen Informationen veröffentlichen.

Ausblick

Seit gestern Abend gibt es einen Zeitplan, nach dem die Services der IHKs wieder ans Netz gehen können. Hier gilt: safety first. „Aufgrund der laufenden Ermittlungen ist es leider noch nicht möglich, Einzelheiten bekannt zu geben. Wir freuen uns, wenn einzelne Services in den nächsten Tagen wieder regulär funktionieren.“ Kerstin Groß bedankt sich bei allen Mitgliedern für ihre Geduld. „Wir sind sehr froh, dass die Sicherheitsmaßnahmen des IHK-Netzwerkes zunächst greifen konnten. Jetzt kommt allerdings eine weitere kritische Phase beim Hochfahren der Systeme auf uns zu. Wir hoffen, Ihnen demnächst weitere Informationen zur Verfügung stellen zu können.“